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Isabelle Noth, Theologieprofessorin.
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Isabelle Noth über die Krise in der reformierten Kirche

Eine heimliche Affäre zwischen zwei Kirchenleitungs-Mitgliedern, Vorwürfe der «Grenzverletzungen», die Rücktritte der beiden Mitglieder: Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz steckt in einer tiefen Krise. Wie soll es weiter gehen? Im «Tagesgespräch» ist die Theologieprofessorin Isabelle Noth.

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Warum ist Gottfried Locher Ende Mai als Präsident der Evangelisch-reformierten Kirche zurückgetreten? Was steckt hinter den Vorwürfen, Locher habe «Grenzverletzungen» begangen? Diese Fragen haben in den letzten Wochen die Reformierte-evangelische Kirche Schweiz beschäftigt und in eine tiefe Krise gestürzt. Gestern hat die Synode, das Parlament der Kirche, getagt. Der Tag war mit Spannung erwartet worden, viele offene Fragen sollten endlich geklärt werden. Gelungen ist dies nur zum Teil. Denn neue Enthüllungen über eine heimliche Affäre zwischen Gottfried Locher und einem weiteren Mitglied der Kirchenleitung wurden publik. Diese Affäre verkompliziert auch die Aufklärung der Vorwürfe gegen Gottfried Locher. Wie findet die Evangelisch-reformierte Kirche aus dieser Krise wieder heraus? Wie sehr schadet das alles der Kirche als Institution? Wir haben die Berner Theologieprofessorin Isabelle Noth dazu befragt. Sie ist Co-Direktorin des Instituts für Praktische Theologie an der Universität Bern. Barbara Peter hat mit ihr gesprochen.

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