Arbeitslosigkeit, AHV, Ausländer: Die drei A figurieren zuverlässig zuoberst auf der Sorgen-Liste der Schweizerinnen und Schweizer, welche die CS seit über 40 Jahren erhebt. Generell kann man sagen, den Menschen hierzulande geht es gut. Die meisten geben an, mit ihrem Leben sehr zufrieden zu sein. Und auch das Vertrauen in die politischen und wirtschaftlichen Institutionen ist im internationalen Vergleich aussergewöhnlich hoch.
«Doch 2017 hat das Vertrauen überall abgenommen, ausser bei den Banken. Dort wirken wohl die Massnahmen nach der Finanzkrise positiv», so Rybach. Alles gut also? Nicht ganz: Das Sorgenbarometer fördert immer wieder neue und überraschende Erkenntnisse zutage. «Alltagsprobleme wie zum Beispiel das Wohnen oder teure Mieten werden wenig genannt, das ist interessant», sagt Rybach. «91 Prozent sind stolz auf die Schweiz. Neu fallen die fortschrittlichen Kriterien auf, die genannt werden, wie internationale Konzerne. Die traditionellen Punkte wie zum Beispiel die Neutralität werden heute deutlich weniger genannt.»
Manuel Rybach ist bei der Grossbank Credit Suisse zuständig für Politik und öffentliche Angelegenheiten. Er hat an der Studie mitbearbeitet.
«Doch 2017 hat das Vertrauen überall abgenommen, ausser bei den Banken. Dort wirken wohl die Massnahmen nach der Finanzkrise positiv», so Rybach. Alles gut also? Nicht ganz: Das Sorgenbarometer fördert immer wieder neue und überraschende Erkenntnisse zutage. «Alltagsprobleme wie zum Beispiel das Wohnen oder teure Mieten werden wenig genannt, das ist interessant», sagt Rybach. «91 Prozent sind stolz auf die Schweiz. Neu fallen die fortschrittlichen Kriterien auf, die genannt werden, wie internationale Konzerne. Die traditionellen Punkte wie zum Beispiel die Neutralität werden heute deutlich weniger genannt.»
Manuel Rybach ist bei der Grossbank Credit Suisse zuständig für Politik und öffentliche Angelegenheiten. Er hat an der Studie mitbearbeitet.