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Swiss Life-Konzernchef Patrick Frost.
Keystone
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Patrick Frost über die Swiss Life im Corona-Jahr 2020

13 Prozent weniger Gewinn schreibt die Swiss Life-Gruppe im Krisenjahr 2020. Ist das der Corona-Effekt? Und wie kulant war der grösste Schweizer Immobilienbesitzer nun mit den Mietforderungen an zwangs-geschlossene Geschäfte? Antworten im «Tagesgespräch» mit Swiss Life-Konzernchef Patrick Frost.

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«Ein Zahlenset mit Licht und Schatten»: so beschreiben Börsen-Analysten die heute vorgelegten Geschäftszahlen der Swiss Life-Gruppe. Der Lebensversicherer-Konzern meldet für das Jahr 2020 einen Gewinnrückgang von 13 Prozent. Allerdings nicht, wie man vermuten könnte, durch die Corona-Pandemie bedingt. Vielmehr seien es Sondereffekte, die das Ergebnis trüben, so Swiss Life. Alleine 70 Millionen Franken legt der Konzern zur Seite für eine Einigung in einem Rechtsstreit mit den amerikanischen Justizbehörden. Worum geht es da? Und wo steht man in der Diskussion um den Mieterlass für Geschäftsmieter, die unter den Corona-Massnahmen leiden? Als grösste Immobilienbesitzerin der Schweiz stand Swiss Life letztes Jahr in der Rolle der Vermieterin im Zentrum der Debatte. Der Konzern wehrte sich gegen eine gesetzliche Lösung zum Mieterlass, wollte mit den betroffenen Geschäftsmietern individuelle Lösungen finden. Wie kulant war Swiss Life nun tatsächlich mit ihren Mietern? Über diese Themen hat Barbara Peter heute Morgen mit Patrick Frost gesprochen. Er ist seit 2014 Konzernchef der Swiss Life-Gruppe.

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