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Peter Peyer, Bündner Gesundheitsdirektor und SP-Politiker.
Keystone
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Peter Peyer, was bringt die Bündner Test-Strategie?

Die Reaktionen auf die Öffnungsschritte des Bundesrates sind gemischt. Was sagt man im Kanton Graubünden, wo seit Februar eine grosse Test-Offensive läuft und die Regierung schon länger Lockerungen gefordert hatte? Im «Tagesgespräch» ist der Bündner Gesundheitsdirektor Peter Peyer.

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Es sind weitergehende Öffnungen als erwartet: Der Bundesrat erlaubt ab 19. April Lockerungen unter anderem für die Gastronomie, Fitnesscenter und Kinos. Dies, obwohl die aktuelle epidemiologische Lage «fragil» sei, so Gesundheitsminister Alain Berset. Viel zu frühe Lockerungen, sagen deshalb die einen. Zu wenig, zu spät, kritisieren andere. Mehrere Kantone hatten diese Öffnungsschritte schon vor einem Monat gefordert, darunter auch der Kanton Graubünden. Wer über ein gutes Monitoring verfüge, solle schnellere Lockerungen vornehmen dürfen, kritisierte die Bündner Regierung. Der Bergkanton hatte im Winter eine Test-Offensive lanciert mit Massentests und präventiven Tests in Unternehmen und an Schulen. Damit sollen Übertragungsketten rascher entdeckt und unterbrochen werden. Doch wie erfolgreich ist diese Bündner Test-Strategie tatsächlich? Aktuell steigen auch im Kanton Graubünden die Fallzahlen wieder an. Darüber sprechen wir mit Peter Peyer, Bündner Gesundheitsdirektor und SP-Politiker. Barbara Peter hat Peyer zum Gespräch getroffen.

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