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Uwe E. Jocham, Direktionspräsident der Insel-Gruppe in Bern.
Keystone
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Uwe E. Jocham: Corona-Bilanz der Schweizer Universitätsspitäler

Die Corona-Pandemie hat die fünf Universitätsspitäler der Schweiz letztes Jahr personell und finanziell an ihre Belastungsgrenzen gebracht. Was bedeutet das für die Zukunft der Spitäler? Uwe E. Jocham, Chef der Berner Insel-Gruppe, ist Gast im «Tagesgespräch».

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Seit mehr als einem Jahr hat Corona unseren Alltag fest im Griff. An vorderster Front erleben die Spitäler, Pflegeheime und das Gesundheitspersonal die Auswirkungen der Pandemie. Das geht nicht spurlos an den Beteiligten vorbei: Die Universitätsspitäler seien 2020 personell und finanziell an ihre Belastungsgrenzen gelangt, bilanzierten heute die Direktoren der fünf Universitätsspitäler in der Schweiz. Die Spitäler in Bern, Basel, Zürich, Genf und Lausanne würden die Hauptlast der Behandlungen von Covid-Patienten tragen, entsprechend hoch seien die finanziellen und personellen Belastungen. Trotz finanzieller Hilfen der Kantone schreiben die Universitätsspitäler nach eigenen Angaben einen Gesamtverlust von 86 Millionen Franken. Wie ist dieser Verlust einzuordnen? Und welche Spuren wird Corona in der Schweizer Spitallandschaft und dem Gesundheitswesen längerfristig hinterlassen? Fragen, die wir Uwe E. Jocham stellen wollen. Er ist seit Ende 2017 Direktionspräsident der Insel-Gruppe in Bern. Zuvor war der gebürtige Bayer während 17 Jahren Chef bei der CSL Behring in Bern, einem Blutplasma-Hersteller. Uwe E. Jocham ist nun Gast von Barbara Peter.

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