Als Ursprungsland wichtiger Flüsse wie der Rheins oder der Rhone und mit den Gletschern gilt die Schweiz als Wasserschloss Europas. Doch der Klimawandel und die immer grössere Bevölkerungsdichte stellen auch die Schweiz vor wichtige Fragen: Sind wir in der Lage, mit anhaltender Wasserknappheit fertig zu werden oder die städtische Wasserentsorgung bei sehr starken Regenfällen zu regeln? Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die Wasserqualität? Welche Interessenkonflikte zeichnen sich am Horizont ab? Wie können wir mit ihnen umgehen?
Mit diesen Themen beschäftigen sich am Mittwoch Fachleute, Politikerinnen und Politiker und Behörden am schweizerischen Wasserkongress in Lugano.
Mit einem dieser Experten konnten wir im Vorfeld sprechen. Michael Schärer, Leiter der Sektion Gewässerschutz am Bundesamt für Umwelt, ist zu Gast im «Tagesgespräch».
Wie weit reicht unser Wasser?
Der Klimawandel ist auch in der Schweiz spürbar: Trockenheit, Hitze und Überschwemmungen stellen uns vor neue Probleme. Michael Schärer, Leiter Gewässerschutz am Bundesamt für Umwelt gibt Denkanstösse.
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