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Mitten in Berlin war der eiserne Vorhang deutlich sichtbar.
Keystone
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Als der eiserne Vorhang Europa trennte

Jahrzehntelang hat der sogenannte eiserne Vorhang Europa in zwei Teile getrennt. Dennoch gab es Menschen, die den Osten bereist und dahinter geblickt haben. Darum dreht sich der «Treffpunkt».

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Vor genau 75 Jahren, am 5. März 1946, hat Winston Churchill bei einer Rede in Fulton (USA) mit einer Rede das Denken kommender Generationen geprägt. Als er über die internationale Politik sprach, sagte er: «Von Stettin an der Ostsee bis Triest an der Adria ist längst durch den Kontinent ein eiserner Vorhang heruntergerasselt.»

Dieses Bild eines getrennten Europas sollte über Jahrzehnte bestehen bleiben.

Ostblock und Kalter Krieg

In den Jahren nach Churchills Rede bildeten sich in Westeuropa parlamentarische Demokratien, im Osten kam es zu kommunistischen Machtübernahmen.

Es kam zum Kalten Krieg, dem Konflikt der Westmächte mit den Staaten des sogenannten Ostblocks, der bis Ende der 80er Jahre andauerte. Bis der eiserne Vorhang, wie er von Churchill geprägt wurde, erste Risse bekam und mit dem Fall der Berliner Mauer Geschichte war.

Blicke hinter den Eisernen Vorhang

Auch im getrennten Europa sind Menschen umhergereist. Westeuropäer, darunter auch viele Schweizerinnen und Schweizer, haben die Staaten des Ostblocks besucht – und oft eine andere Welt angetroffen. Wie waren diese Reisen? Was haben die Menschen erlebt? Davon erzählen Hörerinnen und Hörer im «Treffpunkt».

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