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Die Idylle trügt, dieses Bild von Eberhard Notter und seinen Geschwistern wurde in Ostpommern zwischen zwei Fliegerangriffen gemacht.
zvg / Familienarchiv Eberhard Notter
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Auslandschweizer mitten im Weltkrieg - Rückwanderer berichten

Der Zweite Weltkrieg bedeutete für die Schweizerinnen und Schweizer im Ausland eine grosse Herausforderung. Gerade im Osten Deutschlands, wo viele Schweizer in der Landwirtschaft arbeiteten. Der Krieg zwang die Meisten zur Flucht, andere wurden vertrieben. 

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Damals waren sie noch Kinder, verstanden nicht, warum plötzlich Bomben fielen, Soldaten das Haus plünderten, sie mitten im Winer Hals über Kopf zu Fuss fliehen mussten und warum man sie in der Schweiz als «Sauschwaben» beschimpfte, obwohl sie doch einen Schweizer Pass hatten.

Im Treffpunkt erzählen Zeitzeuginnen und ein Zeitzeuge von ihren Erlebnissen im Krieg, über Flucht, Vertreibung und die schwierige Ankunft in der unbekannten Heimat Schweiz. 

Es sind keine Einzelbeispiele, allein im Jahr 1945 kamen aus Deutschland fast 10'000 Rückwanderer in der Schweiz an. Insgesamt waren es während den Kriegsjahren um die 50'000 Auslandschweizer, die aus allen Ländern der Welt wieder in die Heimat strömten. 

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