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Klimastreik in Zürich im Herbst 2019.
Keystone
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 19 Sekunden.
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Die Klimafrage – eine Generationenfrage?

Wenn es um Klimaschutz und Nachhaltigkeit geht, denkt man oft an die ganz Jungen. Doch welche Rolle spielen die Älteren? Was können die Generationen in der Klimafrage voneinander lernen?

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Die Klimafrage war gerade in den letzten Jahren ein grosses Thema der Jugend. Vor Corona waren die Jugendliche und junge Erwachsene immer wieder für Streiks und Proteste zum Klimaschutz auf der Strasse. Doch welche Rolle spielen die anderen Generationen?

Weniger Bewusstsein, mehr Alltagsdisziplin

Das Bewusstsein bei für die Klimafrage ist am grössten bei den ganz Jungen. Das zeigte letztes Jahr unter anderem eine Umfrage des Generationenhauses in Bern: Je älter die Menschen, desto tiefer das Klimabewusstsein, so das Fazit.

Aber: Eine Umfrage des Wuppertalers Instituts für Klima, Umwelt und Energie aus dem letzten Jahr, kommt auch zum Schluss: Beim effektiven Verhalten, beim nachhaltigen Lebensstil, schneiden ältere Menschen oft besser ab. Zum Beispiel achten sie mehr darauf, Strom zu sparen im Alltag oder Dinge so lang wie möglich zu gebrauchen. Sie kaufen eher gebrauchte Waren oder reparieren alte Ware, statt Neues anschaffen.

Was die Generationen voneinander lernen können

Diese Umfragen zeigen: Der Umgang mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Generationen unterscheidet sich zwar, doch sie können durchaus voneinander lernen. Wie erleben dies ältere und jüngere Menschen in der Schweiz? Diese Frage ist Thema im «Treffpunkt». Gemeinsam mit Hörerinnen und Hörer besprechen wir, was die Generationen beim Klimaschutz voneinander lernen können.

Gäste sind Lea Schütz (18) und Peter Dolder (66). Die beiden sind Mitglied im Verein «und»-das Generationentandem in Thun und erzählen davon, wie sie den Ausrausch mit der jeweils anderen Generation beim Thema Klima erleben.

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