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Viel Geld für die Klimaforschung. Die Mosaic-Expedition kostet rund 140 Millionen Franken.
Keystone
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Festgefroren im ewigen Eis

Seit Ende September dieses Jahres läuft die grösste Klimaexpedition aller Zeiten. Hunderte von Forschern aus 70 wissenschaftlichen Instituten sammeln bei der Expedition «Mosaic» im Nordpol auf dem Eisbrecher «Polarstern» neue Erkenntnisse zur Klimaveränderung.

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Einer der Forscher ist Martin Schneebeli vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos. Er ist in diesen Tagen unterwegs zum Schiff «Polarstern», das sich ein Jahr lang im Packeis treiben lässt. Für ihn ist es enorm wichtig zu wissen, warum es immer weniger Eis auf dem Polarmeer gibt, und warum die Temperaturen dort in die Höhe schiessen wie nirgendwo sonst. «Es gibt vor allem im Hochwinter nahe beim Nordpol eigentlich keine Messungen».

In der Sendung «Treffpunkt» spricht er über seine Erwartungen und erzählt von seinen Vorbereitungen. Zum Beispiel, wie man mit neugierigen und hungrigen Eisbären umgeht. «Eisbären muss man innerhalb kurzer Zeit mit Leuchtraketen vertreiben, sonst kommen sie wieder zurück.»

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