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Bei der Tiefen Gehirnstimulation werden Elektronen ins Gehirn gesetzt.
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Mitten ins Gehirn: Der hirnstimulierte Patient

Francis Jacquaz hat sich für eine Operation entschieden, die ihn von seinem Zittern befreien soll. In einem fünfstündigen Eingriff implantieren ihm Hirnchirurgen des Inselspitals Bern zwei Elektroden ins Hirn. SRF-Wissenschaftsredaktorin Irène Dietschi hat ihn auf diesem Weg begleitet.

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Bei Bewegungsstörungen ist die Tiefe Hirnstimulation schon länger etabliert, nebst den Tremoren vor allem auch bei Parkinson oder schweren Muskelverkrampfungen, sogenannten Dystonien. Doch ihr Anwendungsgebiet entwickelt sich laufend weiter: Auch bei Depressionen, schweren Formen von Zwangsstörungen, Anorexie oder chronischen Schmerzen wird das Verfahren eingesetzt.

In der Sendung «Treffpunkt» erzählt die Irène Dietschi über den neusten Stand der Forschung und auch über ihre Begegnungen mit Neurochirurgen und Patienten, die sich für diesen Eingriff entschieden. 

 

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