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Weinbau vor den Toren Zürichs. Am Hönggerberg.
SRF/ Marcel Hähni
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Outdoor-Reporter: Zu den Rebstöcken der Stadt Zürich

Walter Zweifel gehört zu der alteingesessenen Höngger Weinbaufamilie Zweifel. Die Rebstöcke, die sein Grossvater 1968 unter der Höngger Kirche gepflanzt hat, werden heute noch von Walter Zweifel bewirtschaftet. 

Mit total 16 Hektaren Weinbaufläche gehört Zürich zu den Städten mit den grössten Weinbaugebieten. Die Familie Zweifel leitet heute ein weitverzweigtes Familien-Imperium. Nach dem Weinbau kam eine Mosterei, die Pommi- Chipfs AG und der Weinhandel im Familiensitz in Höngg dazu. Das erste Mal wurde der Weinbau im Höngg im 13 Jahrhundert erwähnt. Danach galt der Weinbau während 600 Jahren als wichtigster Wirtschaftszweig der Gemeinde. 1934 wurde Höngg dann ein Quartier der Stadt Zürich.

Von der Stadt auf das Land

Wer den Hönggerberg einmal erklommen hat, kommt in den Gnuss von stundenlangen Waldwanderungen. Zum Beispiel Richtung Regensdorf oder Oetwil an der Limmat. Wer dieses Ziel hat, dem sei ein Besuch auf dem Altberg mit seinem Aussichtsturm empfohlen. Von hier hat man eine wunderbare Aussicht in das Zürcher Unterland. Die Wanderung nach Oetwil an der Limmat dauert rund viereinhalb Stunden und führt die meiste Zeit durch den Wald. Der aufmerksame Wanderer entdeckt auf der Strecke die Lüftungsrohre des Gubrist -Tunnels, die wie Dinosaurier im Wald stehen.



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