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In der Schweiz gibt es heute laut dem Bäderverband noch zirka 275 öffentliche Hallenbäder.
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Von der Hygieneanstalt zum Volksbad

In der Schweiz gibt es heute laut dem Bäderverband noch zirka 275 öffentliche Hallenbäder. Das älteste Hallenbad, das noch in Betrieb ist, ist das Volksbad in St. Gallen (1906).

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Das Volksbad wurde nach dem Motto «gut und gediegen» gebaut – sollte imponieren und wirkt von aussen wie ein Hauptpostgebäude oder ein Hauptbahnhof. Der Eintritt kostete bei Eröffnung 50 Rappen für Erwachsene, 30 für Kinder. Das Volksbad war Bade- und Hygieneort, da es früher nicht in jeder Wohnung eine Dusche hatte. Das Schwimmbecken ist knapp 20 Meter lang und knapp 10 Meter breit. Masse, die zur damaligen Zeit Standard waren.

Winterthur mit dem ersten Hallenbad

Das allererstes öffentliches Hallenbad in der Schweiz war in Winterthur 1862 als Wasch- und Badeanstalt eröffnet worden. Es wurde «Badewannenmoschee» genannt wegen des orientalischen Aussehens. Inzwischen ist das Bad abgebrochen worden.

Herbst ist Hallenbadzeit

Viele Schulen, Familien und Senioren nutzen diese Gelegenheit, um schwimmen zu lernen, sich in der Freizeit zu beschäftigen oder durchs Schwimmen etwas gesunde Bewegung ins Leben zu bringen. Und: schlechtes Wetter in den Ferien, heisst fast immer: Hallenbad.

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