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Die Computervisualisierung der ESA zeigt Müll früherer Weltraummissionen, der neben intakten Satelliten um die Erde kreist.
Keystone/ESA
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Wie weiter mit dem Müll im Weltraum?

Immer mehr Weltraumschrott vermüllt die Erdumlaufbahn. Die Sendung «Treffpunkt» zeigt, dass das Problem nun angepackt wird – und zwar massgeblich mit Schweizer Knowhow.

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Der Weltraum rund um die Erde ist bei Weitem nicht mehr so weit und leer, wie man ihn sich gerne vorstellt: Hunderttausende kleinere und grössere Schrottteile, Überreste früherer Weltraummissionen und kaputter Satelliten, fliegen in der Erdumlaufbahn.

Schweizer Knowhow

Um schwerwiegende Kollisionen zu verhindern, werden die Schrottteile schon jetzt genau verfolgt. Europaweit führend ist hier ein Team der Uni Bern, welches die Teile am Observatorium Zimmerwald im Kanton Bern mittels Teleskopen und moderner Lasermessung beobachtet.

Und das Schweizer Startup Clearspace soll für die Europäische Weltraumagentur ESA ab 2025 Trümmer und defekte Satelliten einsammeln und entsorgen.

Die Zukunft des Weltraumschrotts

Die Sendung «Treffpunkt» dreht sich um die Frage, wie es weiter geht mit dem Müll im Weltraum. Gast ist Anita Vonmont aus der SRF-Wissenschaftsredaktion. Sie erläutert die Schweizer Projekte sowie neuen Technologien und zeigt auf, dass eine einheitliche Entsorgungsregelung im All nach wie vor fehlt.

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