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Angestellte und Kunden im Caritas-Markt in Bern. Symbolbild.
Keystone
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Corona verschärft die Armut in der Schweiz

Die Corona-Pandemie hat eine neue Schicht von Armen hervorgebracht. Oft sind es Menschen, die mit mehreren Jobs gerade so über die Runden gekommen sind und nun nicht mehr wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. «Trend» hat sich bei Betroffenen, bei Hilfsorganisationen und Sozialämtern umgehört.

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Weil viele Menschen durch das klassische staatliche Sozialnetz fallen, stehen sie nun bei den Hilfsorganisationen Schlange - in der Hoffnung auf Nothilfe oder günstige Lebensmittel. Doch die kommen an ihre Grenzen: Caritas-Schweiz-Chef Peter Marbet spricht im «Trend» von der grössten Inland-Aktion seit dem Zweiten Weltkrieg.

In der Politik, vor allem in den grossen Städten, wächst das Bewusstsein, dass es neue Mittel braucht, um den Betroffenen zu helfen. Zumal die grösste Armutswelle erst noch bevorstehen könnte, wenn die Kurzarbeit ausläuft.

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