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Die kleine Biwak-Schneehütte schmilzt langsam zusammen.
Radio SRF1
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 45 Sekunden.
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Eine Schneehütte bauen

Mit einer Schneehütte setzt man dem Winter die Krone auf. Das eisige Bauwerk wird für Jung und Alt zum Erlebnis. «Trick 77»-Hörer wissen, wie man zum Ziel kommt. 

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Die Expresslösung

Sollen Kinder bei lockerem Neuschnee rasch eine Schneehütte haben, erleichtert ein bestehender Unterschlupf die Bautätigkeit. Wird ein Pingpong Tisch oder ein Klettergerüst mit Schnee zugedeckt, erübrigt sich die Frage: «Wie machen wir ein stabiles Dach?».

Ein grosses Biwak

Mit den Schuhen den Bauplatz festtreten. Material in die Mitte legen (zum Beispiel zwei volle Rucksäcke) und mit einer Blache bedecken. Rundum etwa 2 Meter hoch Schnee darüber schaufeln und fest andrücken.

Mehrere Stöcke bei 50 cm Höhe markieren und von allen Seiten durch den Schnee in die Mitte stecken. Den Eingang markieren und bis zur Mitte vorstossen.

Das Material herausziehen und den Innenraum vergrössern. Die Stöcke markieren die Wandstärke. Diese sollte mind. 40 bis 50 cm betragen. Ein Fenster bohren und das Biwak nach Belieben ausbauen.

Die Expertenlösung

Profis bauen Iglus mit Blöcken, die aus harten Schneeschichten gesägt werden. Ein 2er-Iglu braucht einen Innendurchmesser von etwa 2 Metern. Die Bausteine haben idealerweise eine Länge von 60 bis 70 cm, sind 45 bis 50 cm hoch und 15 bis 20 cm dick. Wer sich an ein «echtes» Iglu-Projekt wagt, sollte sich im Vorfeld über folgenden Punkte Gedanken machen: Standortwahl, Bautechnik, Arbeitsmittel, Sicherheit.

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