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Der Hochnebel zeigt die Temperaturumkehr-Schicht.
SRF Augenzeuge T. Erb, Reichenbach
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«Am wärmsten ist es auf 1000 m ü.M.»

Im Sommer bei grosser Hitze suchen wir in den Bergen eine Abkühlung. Im Winterhalbjahr kommt es hingegen regelmässig vor, dass es nicht im Unterland sondern in der Höhe am wärmsten ist.

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Eine sogenannte "Inversion" oder "Temperaturumkehr-Schicht" beschreibt dieses Phänomen. Besonders wegen den langen Nächten des Winters und der flachen Sonneneinstrahlung tagsüber sammelt sich bei Hochdruckwetter die schwerere, kalte Luft im Flachland. Es bildet sich ein Kaltluftsee, der häufig als Nebelmeer erkennbar ist. Darüber befindet sich leichtere und somit wärmere Luft. Ohne viel Bewegung in der Atmosphäre können solche Nebellagen für mehrere Tage bestehen bleiben.

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