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Microchips verheizen Energie.
Reuters
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Aquasar - der Computer, der ökologisch heizt

Grosse Rechenzentren sind Energiefresser und verbrauchen mittlerweile zwei Prozent des weltweit produzierten Stroms, die Tendenz ist steigend. Nun stellen die ETH Zürich und IBM ein revolutionäres Konzept vor: ein Rechenzentrum, das Warmwasser produziert.Bei der Energiebilanz von Computern sind nicht die verarbeiteten Daten das Problem, sondern die Kühlung - die ist bis heute sehr ineffizient, kostet zu viel, ist schädlich fürs Klima und für die Umwelt. Der Aquasar, der neue Supercomputer von ETH und IBM, wird deshalb nicht mit Luft gekühlt, sondern mit Heisswasser. Was paradox klingt, ist ein vielsprechender Ansatz für «Green IT», umweltfreundliche Informationstechnologie.

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