Woher kommt der Muttertag?
Schon im alten Griechenland wurde ein ähnlicher Tag gefeiert. Doch erst viel später kam die Idee des Muttertags, so wie wir ihn heute kennen. Die Amerikanerin Ann Maria Jarvis kämpfte seit dem Tod ihrer Mutter für diesen Muttertag. Sie wollte einen Tag, an dem wir uns bei unseren Müttern bedanken. Eine Mutter mache schliesslich so viel für die Familie, fand Jarvis. So kam es 1908 zum ersten offiziellen Muttertag in Amerika.
Muttertag in der Schweiz
In der Schweiz kam der Muttertag erst später auf. Am Anfang versuchten vor allem in der Westschweiz kleine Gruppen, diesen Tag einzuführen. Aber ohne grossen Erfolg. Als die Floristen, Bäcker und Zeitungs-Verleger dann Werbung für diesen Tag machten, kam es 1930 zum ersten offiziellen Schweizer Muttertag. Seit dann feiern wir also am zweiten Maisonntag jedes Jahr den Muttertag. Früher schenkten viele ihrer Mutter Blumen. Heute sind die Geschenke ganz unterschiedlich und manche Leute machen mit ihrer Mutter auch einen kleinen Ausflug.
Was schenkst du deiner Mutter?
Oft hast du ein Geschenk schon in der Schule gemacht. In der Handarbeit oder im Werkunterricht hast du vielleicht Socken gehäkelt oder Schalen getöpfert. Aber wenn du für dieses Jahr noch kein Geschenk hast, haben wir hier einige Ideen für dich:
- Blumen sind immer ein gutes Geschenk am Muttertag. Über einen frisch gepflückten Blumenstrauss freut sich dein «Mami» bestimmt.
- «Treff»-Mitglied conni1 schenkte ihrer Mutter letztes Jahr eine verzierte Tasche. Du kannst einfach eine Stofftasche selber dekorieren und schon hast du ein schönes Muttertags-Geschenk. Oder bastle ein elegantes Armband für sie.
- Wenn deine Mutter gerne Süsses hat, schenke ihr eine Tafel ihrer Lieblings-Schokolade.
- Es muss auch nicht immer ein Geschenk zum Anfassen sein. Du kannst deiner Mutter auch das Frühstück ans Bett bringen oder beim Putzen helfen. Das hat zum Beispiel Dragongirl ihrer Mutter schon einmal geschenkt. Und auch Moderatorin Anna hat das früher jeweils so gemacht.