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Barock – mon amour Sol Gabetta, die Botschafterin des barocken Cellos

Die argentinische Cellistin Sol Gabetta galt als Wunderkind ihrer Zunft. Inzwischen ist sie zum Weltstar avanciert und spannt ihren musikalischen Bogen von der Frühklassik über die Romantik bis hin zur zeitgenössischen Musik. Eine Webtrilogie zu ihrer besonderen Leidenschaft: der Barockmusik.

Sol Gabetta unterrichtet an der Musik-Akademie in Basel, ist Mitbegründerin des Kammermusikfestivals SOLsberg im schweizerischen Olsberg und moderiert mit dem Perkussionisten Martin Grubinger das TV-Musikmagazin «KlickKlack» im Bayrischen Fernsehen. Gabetta spielt ein gesponsertes Guadagnini-Cello aus dem Jahre 1759 im Wert von fünf Lamborghinis.

Sol Gabetta und ihr Bruder Andrés sind experimentierfreudige Botschafter des Barock. Sie haben dafür eigens ein Kammermusikensemble gegründet: die «Cappella Gabetta».

Web-Trilogie mit Sol Gabetta

  • Video
    Sol Gabetta – Mission Barock
    Aus Kultur Extras vom 16.10.2014.
    abspielen. Laufzeit 3 Minuten 52 Sekunden.

    Teil I: Mission Barock

    Sol und Andrés Gabetta lieben Barockmusik und interpretieren sie entsprechend leidenschaftlich und spielerisch. Ihr Erfolgsrezept: Unter der Leitung von Konzertmeister und Violinist Andrés bringen sie neben «werktreuer» Musik auch neue und eigenwillige Bearbeitungen auf die Bühne.

  • Video
    Tech Talk mit Sol Gabetta – das Barock-Werkzeug
    Aus Kultur Extras vom 16.10.2014.
    abspielen. Laufzeit 4 Minuten 18 Sekunden.

    Teil II: Tech Talk

    Die Interpretation von Barockmusik auf Barockinstrumenten verlangt andere Spieltechniken und «Werkzeuge». Bei den Streichinstrumenten heisst das zum Beispiel: Darmsaiten statt Stahlsaiten. Das Instrument klingt leiser, weniger tragend, dafür weicher und intimer. Das kann beim Spielen explosive Konsequenzen haben.

  • Teil III: Mission Barock – Das Konzert

    Die «Cappella Gabetta» spielte im Jahr 2013 ein denkwürdiges Konzert im Stadttheater Olten. Zu hören sind unter anderem Vivaldis G-Dur-Konzert für zwei Mandolinen, hier in einem Arrangement für Cello und Violine. Eine echte Entdeckung präsentiert das Ensemble auch mit einem Cellokonzert des kaum bekannten Komponisten Giovanni Benedetto Platti.

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