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Film & Serien Film-Tipp des Tages: Die grosse Sause

«Die grosse Sause» markierte 1966 den Höhepunkt in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Topkomikern Bourvil beziehungsweise Louis de Funés und Regisseur Gérard Oury, die sich mit dieser tempo- und gagreichen Burleske für die Ewigkeit empfohlen haben.

1942, während der Besetzung Frankreichs durch Nazideutschland, wird ein britischer Bomber auf dem Rückflug über Paris abgeschossen. Die Besatzung, drei Briten, können sich mit dem Fallschirm retten und landen an drei verschiedenen Orten in der Lichterstadt. Cunningham (Claudio Brook) hängt sich dabei Malermeister Bouvet (Bourvil) ans Gerüst, und gemeinsam retten sie sich über die Dächer in die Wohnung der jungen Puppenspielerin Juliette (Marie Dubois). Alan MacIntosh (Mike Marshall) begegnet derweil auf dem Dach der Pariser Oper dem eitlen Dirigenten Stanislas LeFort (Louis de Funès). Zusammen mit ihrem Kommandanten Sir Reginald Brook (Terry-Thomas) beschliessen die Briten, sich über die Grenze in die sogenannte freie Zone im Süden Frankreichs abzusetzen, von wo aus sie wieder nach England zurückkehren wollen.

LeFort und Bouvet zeigen zunächst wenig Neigung, den Alliierten zu helfen. Doch nachdem die Deutschen die beiden Franzosen aufgrund ihrer unfreiwilligen Komplizenschaft nun ebenfalls verfolgen, müssen auch sie untertauchen. Dabei ist ihr Schicksal auf Gedeih und Verderben an jenes der Briten gekettet. Zu fünft starten die Männer und Juliette ihre Reise in den Süden. Die Flucht gestaltet sich schwierig, weil sich die Wege des Trupps immer wieder mit jenen der deutschen Wehrmacht und  jenen von Major Achbach (Benno Sterzenbach) kreuzen. Zwar wird Cunningham bald einmal verhaftet, doch mithilfe ansässiger Nonnen finden die anderen Flüchtlige Unterschlupf in einem Kloster. Verkleidet als deutsche Soldaten können die beiden Trampel Cunningham später wieder befreien. Doch allmählich scheint das Glück die beiden Obertrottel im Stich zu lassen.

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