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Film & Serien Film-Tipp des Tages: «Jesus Henry Christ»

Henry, im Reagenzglas gezeugt, hat mit zehn Jahren bereits einen Intelligenzquotienten von 310. Gegen den Willen seiner feministischen Mutter Patrizia macht er sich auf, seinen biologischen Vater zu suchen. Als Henry ihn tatsächlich findet, fangen die Probleme erst recht an.

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Donnerstagnacht um 01:15 Uhr auf SRF 1

Für Patricia, einziges Mädchen unter einer ganzen Schar von Brüdern, ist die Kindheit eine einzige Tortur. Als Erwachsene (Toni Colette) wird sie zur vehementen Feministin, schiebt ihren Vater ins Seniorenheim ab und nimmt ihr Schicksal in die eigenen Hände: Ihr einziges Kind, Henry (Jason Spevak), ist das Produkt einer künstlichen Befruchtung.

Bald stellt sich heraus, dass Henry ein ganz ausserordentliches Kind ist. Mit wenigen Monaten beginnt er zu sprechen, besteht mit zehn den Aufnahmetest für das College und hat einen IQ von 310. Und bald schon stellt der neunmalkluge Knabe nicht nur die Frage nach der Existenz Gottes, sondern will auch wissen, wer sein Vater ist – sehr zum Ärger seiner Mutter.

Unterstützung in seiner Suche findet Henry bei seinem Grossvater. Gemeinsam werden sie tatsächlich fündig: Henrys Samenspender ist offenbar der junge Professor Slavkin O'Hara (Martin Sheen). Dieser hat selbst eine Tochter, Audrey, die genauso schlecht auf ihren Erzeuger zu sprechen ist wie Patricia auf den ihren. Kein Wunder, hat der Professor Audrey doch für ein wissenschaftliches Buch vor der ganzen Welt zum Gespött gemacht. Henry beginnt sich seinem Vater und seiner neurotischen Halbschwester anzunähern.

Dennis Lee, Regisseur und Drehbuchautor von «Fireflies in the Garden», zeichnet sowohl für das Drehbuch als auch für die Regie von «Jesus Henry Christ» verantwortlich. Die Geschichte basiert auf einem gleichnamigen Kurzfilm, den Lee bereits 2003 fertigstellte.

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