Max (Jean-Pierre Bacri) leitet eine Event Firma, die luxuriöse Hochzeitsfeiern organisiert. Diesmal steigt das Fest in einem Schloss auf dem Land. Allerdings scheint diese Hochzeit wie verhext: Max’ Angestellten sorgen nämlich für eine Panne nach der andern.
Das entscheidende Zitat
«Wir haben einen wichtigen Kunden, der darauf vertraut, dass wir ihm heute seine Traumhochzeit organisieren», erklärt Max seinen Untergebenen. «Zeigen wir ihm, dass er eine gute Wahl getroffen hat.» Oder eben auch nicht.
Der Hauptdarsteller
Jean-Pierre Bacri ist ein alter Hase des französischen Kinos. Sein Timing als Komödiant ist bestechend. Bekannt ist der 66-Jährige vor allem für seine Auftritte in Agnès Jaouis Komödien wie «Au bout du conte». Er spielt mit der Regisseurin zusammen jeweils nicht nur die Hauptrolle, sondern schreibt mit ihr auch das Drehbuch.
Fakten, die man wissen sollte
Für Drehbuch und Regie von « C’est la vie – Das Leben ist ein Fest» sind indes Olivier Nakache und Eric Toledano verantwortlich. Die beiden haben den Publikumserfolg «Intouchables – Ziemlich beste Freunde» realisiert, die Komödie über einen farbigen Arbeitslosen, der zum Betreuer eines reichen Querschnittgelähmten wird. Die neue Komödie des Regieduos ist nun nicht ganz, aber fast so gut.
Das Urteil
Was an diesem Ensemble-Film so besticht, ist die stimmige Charakterisierung der verschiedenen Personen. Ihr meist unzulängliches Verhalten sorgt für zahlreiche komische Pannen. Am witzigsten ist die Schlusspointe. Die sei hier aber nicht verraten.
Kinostart: 4. Januar 2018