Der Schweizer Filmpreis wird wechselnd in Zürich und Genf verliehen. Heuer fand die Verleihung in der Halle 622 in Zürich Oerlikon statt. In elf Kategorien wurden Preise vergeben.
«Blue My Mind» von Lisa Brühlmann ging als Favorit ins Rennen. Insgesamt sieben Auszeichnungen hätte das Erstlingswerk gewinnen können, drei sind es geworden. Jene für den besten Film, das beste Drehbuch und die beste Schauspielerin.
Auf Platz zwei der diesjährigen Nominations-Rangliste stand der Name des gestandenen Marcel Gisler. Sein schwules Fussballerdrama «Mario» durfte mit vier Quartzen liebäugeln – und hat letztlich zwei gewonnen.
Einen Preis auf sicher hatte Georges Schwizgebel. Mit seinen fliessenden Bildern ist der «Maler der Leinwand» ein weltweit bekannter Gestalter im Genre Animationsfilm. Er erhielt den diesjährigen Ehrenpreis.
Schweizer Filmpreis 2018 – alle Gewinner
Bester Spielfilm | BLUE MY MIND von Lisa Brühlmann |
Bester Dokumentarfilm | L'OPÉRA DE PARIS von Jean-Stéphane Bron |
Bester Kurzfilm | FACING MECCA von Jan-Eric Mack |
Bester Animationsfilm | AIRPORT von Michaela Müller |
Bestes Drehbuch | BLUE MY MIND – Lisa Brühlmann |
Beste Darstellerin | Luna Wedler (Mia) in BLUE MY MIND |
Bester Darsteller | Max Hubacher (Mario Lüthi) in MARIO |
Beste Darstellung in einer Nebenrolle | Jessy Moravec (Jenny Odermatt) in MARIO |
Beste Filmmusik | DIE KLEINE HEXE – Diego Baldenweg, Lionel Vincent Baldenweg, Nora Baldenweg |
Beste Kamera | KÖHLERNÄCHTE – Pio Corradi |
Beste Montage | ALMOST THERE – Gion-Reto Killias |