«Seid gegrüsst! Ich bin ein Schwein.» Das sind die ersten Worte eines grünen Schweins. Gekommen sind die Schweine mit dem Segelschiff, wie im 15. Jahrhundert die spanischen und englischen Eroberer. «The Angry Birds Movie» lässt sich – wenn man es hochgestochen historisch mag – als Metapher lesen für die Ausbeutung indigener Völker während des Zeitalters des Kolonialismus. Scheinheilig bringen die Säue Geschenke mit.
Aber eigentlich haben es die gefrässigen Borstentiere nur auf die Eier abgesehen. Das lassen sich die Vögel nicht gefallen.
1. Das stärkste Zitat
«Weisheit ist nicht etwas, das man kriegt, es ist etwas, das man erlangt», sagt Mighty Eagle zu Red.
2. Die Regisseure
Clay Kaytis und Fergal Reilly sind die Regisseure von «The Angry Birds Movie». Für beide ist es ihre erste Regiearbeit. Zuvor arbeiteten sie als Spezialisten für Trickfilme und Spezialeffekte. Reilly hat die spektakulären Actionszenen bei «Spider-Man 2» (2004) geschaffen. Kaytis arbeitete beim oscarprämierten Animationsfilm «Frozen» (2013) mit.
3. Fakten, die man wissen sollte
Der rote Vogel Red wird UN-Botschafter für grüne Themen. Kein Witz! Der Protagonist aus dem weltbekannten Videospiel und dem neuen Film soll als Maskottchen die Vereinten Nationen im Kampf gegen den Klimawandel unterstützen.
4. Das Urteil
«The Angry Birds Movie» ist ein Film für die ganze Familie und für alle Game-Fans: Die Kleinen freuen sich an den farbigen und lustigen Tierchen, die Grossen über den Wortwitz. Und die drei Milliarden Game-Fans begeistern sich an der gelungenen Adaptation des Videospiels. Bei diesem Animationsfilm ist für alle was dabei.
Kinostart: 12.05.2016