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Literaturclub Grosse Dichter und böse Mütter: Die Buchtipps unserer Kritiker

Welche literarischen Ereignisse darf man sich momentan auf keinen Fall entgehen lassen? Die Kritikerrunde empfiehlt.

Elke Heidenreich verabreicht über 600 Seiten «reines Gift»: In «Mutterland» beschreibt der als Reiseschriftsteller bekannte Paul Theroux höchst unterhaltend eine manipulative und von Grund auf böse Mutter.

Phlilpp Tingler hat «ein paar Ziegelsteine» mitgebracht: den vierteiligen Roman «Joseph und seine Brüder» von Thomas Mann. Ein Werk, das im deutschsprachigen Raum weniger bekannt ist als im englischsprachigen.

«Selten Nur» heisst der Sammelband des Berner Dichters Peter Fahr. Gastkritiker Jean Ziegler lobt Fahr als einen «engagierten Schriftsteller im Brechtschen Sinn»

Und Nicola Steiner empfiehlt wärmstens die Lebensgeschichte von Robert Walser, nachgezeichnet von Perikles Monioudis.

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