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Vorbilder aus Kinderbüchern «Ich wäre gerne die Grinsekatze!»

Auch Erwachsene haben ihre Idole in der Kinderbuchwelt: Vier Autorinnen und Autoren haben uns verraten, in wessen Haut sie gerne schlüpfen würden. Und welche Geschichte gar nicht geht.

Gion Mathias Cavelty: «Ich bin verrückt, du bist verrückt, wir alle sind verrückt!»

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Gion Mathias Cavelty: «Ich wäre gern die Grinsekatze!»
Aus Kultur Webvideos vom 20.05.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 40 Sekunden.

Der Bündner Autor Gion Mathias Cavelty outet sich als «Alice im Wunderland»-Fan, indem er die Grinsekatze zu seiner Kinderbuchheldin kürt. Die Katze sei eine wahre Philosophin.

Patti Basler: «Ich will jemand sein, der wild ist!»

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Patti Basler: «Ich wäre gern Ronja Räubertochter oder dann die Rottenmeier.»
Aus Kultur Webvideos vom 20.05.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 31 Sekunden.

Die Satirikerin Patti Basler will vieles sein. Alles ausser der Regenbogenfisch – dessen Geschichte sei nämlich total sinnfrei. Am liebsten mag sie Bücherheldinnen, die sich nicht in eine Schublade stecken lassen.

Matto Kämpf: «Mr. Fox von Roald Dahl ist der coolste!»

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Matto Kämpf: «Kryptisches Geschwurbel, verbunden mit Fantasie-Terror!»
Aus Kultur Webvideos vom 20.05.2020.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 1 Sekunde.

Obwohl Michael Ende vielerorts gefeiert wird, der Berner Schriftsteller Matto Kämpf ist kein Bewunderer von ihm. Der Grund: Endes «Die unendliche Geschichte» sei für ihn, Zitat, «kryptisches Geschwurbel».

Nora Gomringer: «Lieber ein Kaninchen statt Pippi»

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Nora Gomringer: «Pippi Langstrumpf: total überschätzt!»
Aus Kultur Webvideos vom 20.05.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 28 Sekunden.

Die Lyrikerin Nora Gomringer ist vielbeschäftgt. Deshalb erkennt sie sich im Kaninchen aus «Alice im Wunderland» wieder: «Keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit!»

Hinweis der Redaktion: Die Videos entstanden im Rahmen der Solothurner Literaturtage, die wegen Corona im Mai nur virtuell stattfanden. Daher filmten die Autorinnen und Autoren sich selbst.

Radio SRF 2 Kultur, Kontext, 4.8.20, 9:02 Uhr;

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