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Musik «Songmates» – Jaël und Damian Lynn

Sie outen sich beide als «Popschlampen». Da müsste das gemeinsame Songschreiben ja in Minne und perfekter Harmonie ablaufen. Doch der erfahrene Popstar Jaël und der ungestüme Newcomer Damian Lynn ticken nicht im gleichen Tempo.

«Songmates»

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Zwei Musikstars haben 48 Stunden Zeit, um einen Song zu schreiben und aufzunehmen. Adrian Stern hilft dabei.

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Wenn Damian Lynn sein System hochfährt, geht’s rund – da knallt ein Loop, da glänzen Harmonien, da schweben Songlinien. Der junge Luzerner ist schneller als der Schatten seiner akustischen Gitarre.

Dazu legt der virtuose Beatboxer mit seinem Mundwerk einen verblüffenden Groove vor – alles in einem Tempo, dass man denkt, der Song ist fertig, bevor man «Refrain» sagen kann.

Bedächtig, sensibel – Jaël

Das geht alles viel zu schnell für Jaël. Und ist auch sonst etwas zu viel. Die als ätherische Stimme von Lunik berühmte Bernerin nimmt es lieber gemütlich. Sie braucht den Rückzugsraum Hotel, mag lieber «grümschele» mit viel Zeit.

Das Tempo – das wird in dieser Mission schnell klar – ist der grosse Spaltpilz zwischen den beiden Songmates, die sich eigentlich sehr sympathisch sind.

Ob da überhaupt etwas Abgeschlossenes herauskommt, ein Song, der bleibt?

Machtwort von Adrian Stern

Eine der grossen Herausforderung in der 48-Stunden-Mission Songmates ist das Einspielen des noch unfertigen Lieds im Studio.Mit dem zögerlichen Vorgehen des ungleichen Gespanns verstreicht wertvolle Zeit.

Bis der musikalische Leiter eingreift. Zu schade wäre es, wenn es die beiden magisch harmonierenden Stimmen von Jaël und Damian nicht bis zu einer fertigen Aufnahme schafften…

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