Die Boris-Blank-Playlist
1. Marvin Gaye – Inner City Blues
«Marvin Gaye hat eine Stimme, die sehr beseelt ist. Sie ist faszinierend. Dazu kommt, dass die Musik, die damals gemacht wurde, erfunden wurde. Wenn heute etwas in dieser Art entstehen soll, wird rezykliert. Es wird auf eben solche Stücke zurückgegriffen. Für Marvyn Gaye war das Neuland.»
2. Peter Scherer – West
«Es ist nicht einfach, ein Stück aus Peter Scherers ganzen musikalischen Biografie auszusuchen. Dieses hat aber etwas, das mich extrem bewegt. Es hat eine Anziehungskraft, aber auch etwas Abstraktes. Und doch spürt man seine ernste Beziehung zur Musikalität. Scherer spielt Sachen und öffnet Welten. Damit schafft er Gemälde für meine Ohren.»
3. The Normal – Warm Leatherette
«‹Warm Leatherette› und ‹Sextant› von Herbie Hancock brachten mich dazu, selber in die elektronische Musik einzusteigen und mir einen ARP-Odyssey-Synthesizer zu kaufen. Es ist schon erstaunlich, wenn man hört, dass ‹Warm Leatherette› schon fast 40 Jahre alt ist, aber heute noch klingt, als wäre es erst gestern gespielt worden. Das ist fantastisch. Allen Respekt vor diesem Menschen, der das damals schon als Visionär interpretiert hat.»
4. Shirley Bassey – The Rhythm Divine
«Wenn mir damals, als ich als junger Mann ‹Goldfinger› im Kino sah und die Dame ‹Diamonds Are Forever› singen hörte, jemand gesagt hätte, dass ich mit ihr zusammen einen Song machen würde, hätte ich das nicht geglaubt. Im Studio war es dann so, dass Billy, der Autor der Gesangsmelodie und der Lyrics, unbedingt dabei sein wollte, wenn Shirley Bassey zu uns ins Studio kommt. Er wollte sehen, wie sie das Stück interpretiert. Im letzten Moment bekam er dann kalte Füsse, er war zu nervös und verliess das Studio. Nach einer Stunde kam er zurück, doch Bassey hatte das Stück bereits eingesungen. Mit zwei Takes war der Song im Kasten.»
5. Pink Floyd – A Pillow of Winds
«Ich glaube, dass die Band Pink Floyd noch in 50 oder 100 Jahren ihren Namen behalten wird, wie Beethoven oder Bach. Sie gehören einfach ins 20. Jahrhundert, denn sie haben Musik gemacht, die es vorher nicht gab. Ich habe mich eine ganze Weile mit Pink Floyd beschäftigt, und das Stück ‹Pillow of Winds› ist heute noch eines, das ich gerne höre.»
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