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Frost Eisheilige bringen keine Frostgefahr

Am Mittwochmorgen droht noch einmal Bodenfrost. Harmlos verlaufen hingegen die Eisheiligen sowie die Kalte Sophie: Die Tiefstwerte liegen bei rund 10 Grad.

Nach strengem Frost und Starkschneefall Ende April präsentieren sich wenigstens die Eisheiligen in diesem Jahr harmlos.

Bodenfrost am Mittwochmorgen

Die möglicherweise letzte kalte Nacht in diesem Frühjahr ist die Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Bei klarem Himmel kühlt sich die Luft 2 Meter über Boden auf 5 bis 1 Grad ab. 5 Zentimeter über dem Boden muss besonders in Muldenlagen nochmals mit leichtem Frost - sogenanntem Bodenfrost - gerechnet werden. Empfindliche Pflanzen sollten somit noch ein weiteres Mal geschützt werden.

Lauwarme Eisheilige

Danach stellt sich die Wetterlage grundlegend um, aus Südwesten erreichen uns milde Luftmassen. Während der drei Eisheiligen Pankratius (Freitag), Servatius (Samstag) und Bonifatius (Sonntag) sowie an der Kalten Sophie (Montag) liegen die Tiefstwerte bei rund 10 Grad - die Frostgefahr ist gebannt. Nachmittags steigen die Temperaturen auf 18 bis 22 Grad, im Wallis und im Tessin wird es ab Sonntag sogar 23 bis 25 Grad warm.

Die Mär der Eisheiligen

Nicht nur in diesem Jahr bleiben die Eisheiligen aus. Generell ist während der Eisheiligen die Gefahr von Bodenfrost nicht grösser als früher oder später im Monat Mai.

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