Das wichtigste in Kürze
- Kleine Kältewelle ab Mittwoch
- Mit der Bise wirkt der Windchill
- Bisher kaum Eistage im Flachland
Nach den Frühlingsgefühlen im Januar, erwischt uns die Kälte nun im Februar. Die Temperaturen sinken stetig, nächste Woche steigen die Temperaturen auch tagsüber nicht mehr über den Gefrierpunkt. Eistage stehen an.
Den ersten Eistag erwarten wir für Mittwoch, gefolgt von drei oder vier weiteren Tagen mit eisigen Temperaturen. Eine kleine Kältewelle erwartet uns also. Dazu kommt die Bise, die nächste Woche ebenfalls einsetzt. In der Kombination mit dem Wind reagiert unser Körper besonders empfindlich auf die Kälte. Der sogenannte Windchill kommt zum Zug. Je stärker der Wind, desto tiefer die gefühlte Temperatur.
Eistage im Winter rufen üblicherweise ein müdes Schulterzucken hervor. Der Winter sorgt bisweilen für kalte Tage, zwischen 10 und 20 Eistage liegen im Flachland durchschnittlich drin. Nicht so im Winter 2017/2018. Vielerorts im Flachland wurde bisher kein einziger Eistag registriert. Zur Erinnerung, an einem Eistag steigt die Temperatur nicht über den Gefrierpunkt. Einzig die Wetterstation Bern/Zollikofen mass im Dezember drei Eistage, aber auch dies äusserst knapp, meist lagen die Temperaturen bei -0.5 Grad.
Eistage
Winter 2017/2018 | Normale Winter | |
---|---|---|
Basel | 0 | 12 |
Bern | 3 | 20 |
Genf | 0 | 9 |
Luzern | 0 | 17 |
Zürich | 0 | 18 |
Chur | 0 | 11 |