Nach einem sonnigen Sonntagvormittag wuchsen zwischen dem Jura und den Voralpen rasch wieder grosse Schauer- und Gewitterwolken empor. Dabei formierte sich zwischen Baden und Zug eine Gewitterlinie. Sie zog über die Ostschweiz nach Österreich weiter. In Cham ergoss sich aus einer dieser kräftigen Gewitterzelle innerhalb einer Stunde mehr als 20 Millimeter Regen. Die Hälfte des Niederschlags (Hagelkörner inklusive) prasselten in nur 10 Minuten vom Himmel.
So heftiger Starkregen kann vom Kanalsystem nicht mehr aufgenommen werden, Überflutungen waren die Folge.
Auch in der Zentralschweiz, in Graubünden sowie im Mittel- und Nordtessin beeinflussten Schauer- und Gewitterwolken den nachmittäglichen Muttertagsausflug. Kräftige Regegüsse sorgten teils für erhebliche Aquaplaning Gefahr.
Im zentralen und westlichen Mittelland konnte man hingegen nachmittags Kaffee und Kuchen bei trockenen Verhältnissen und Sonnenschein auf der Terrasse geniessen.
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