Regenmengen Sonntagmittag bis Mittwochmittag
Ort | Regenmenge |
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Les Collons/VS | 82 mm |
Sitten/VS | 60 mm |
Lugano/TI | 52 mm |
Champéry/VS | 51 mm |
Simplon/VS | 46 mm |
Stabio/TI | 45 mm |
Torricella/TI | 44 mm |
Nyon/VD | 44 mm |
Ilanz/GR | 42 mm |
Disentis/GR | 42 mm |
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Zürich/Kloten/ZH | 1.7 mm |
Lausanne/VS | 0.6 mm |
Thun/BE | 0 mm |
Gersau/SZ | 0 mm |
Die Freude über den langersehnten Regen ist gross. Wie immer bei Regenschauer und Gewittern geht der Niederschlag aber nicht flächig, sondern ungleichmässig nieder. Einige Gebiete gingen leer aus; während punktuell bereits ordentliche Regensummen zusammenkamen. Allerdings fiel der kräftige Regen in kurzer Zeit: Die Böden konnten das viele Wasser nicht optimal aufnehmen. Im Walliser Dorf Grugnay ging am Dienstagabend eine Schlammlawine nieder, weil der Bach oberhalb des Dorfes stark anschwoll.
Wasseraufnahme des Bodens
Ein angefeuchteter Boden kann Regenwasser besser aufnehmen als ein trockener. Das mag auf den ersten Blick sonderbar erscheinen, erklärt sich aber über die Wasserleitung in den Erdporen. Zudem hängt die Wasseraufnahme auch sehr vom Untergrund ab. Optimal ist, wenn der Regen in geringer Intensität über einen längeren Zeitraum fällt. Das Wetter ist jedoch kein Wunschkonzert, geben wir uns also mit dem punktuellen Gewitterregen zufrieden. Es wird aber noch lange dauern, bis das Regendefizit der monatelangen Trockenheit überall ausgeglichen ist.