Windspitzen von Montag 4 Uhr
Pilatus | 143 km/h |
Chasseral BE | 129 km/h |
Bantiger BE | 126 km/h |
Mühleberg/Stockeren (Wohlensee) BE | 126 km/h |
Uetliberg ZH | 125 km/h |
Säntis | 124 km/h |
Napf | 124 km/h |
Würenlingen AG | 120 km/h |
St. Chrischona BS | 118 km/h |
Oberägeri ZG | 115 km/h |
St. Gallen | 115 km/h |
Plaffeien FR | 111 km/h |
Altdorf UR | 97 km/h |
Evionnaz VS | 104 km/h |
Zürich-Fluntern | 101 km/h |
Bad Ragaz SG | 97 km/h |
Grenchen SO | 95 km/h |
Quinten SG | 91 km/h |
Was für ein Hudelwetter: Am Sonntagnachmittag zog eine aktive Kaltfront von Norden her über die Schweiz und erreichte am Abend bereits die Alpensüdseite. Die Front brachte kräftigen Regen mit Blitz und Donner sowie stürmischen Wind. Ein kleines, aber giftiges Randtief zog nördlich von uns vorüber. Es handelt sich um den ehemaligen Hurrikan Rina, der quer über den Altlantik bis zu uns gezogen ist.
Die Windspitzen im Flachland erreichten verbreitet 75 bis 95 km/h. In erhöhten Lagen wurden vielerorts über 100 km/h gemessen. Auf einigen Hügeln im Mittelland und im Jura sowie den Voralpengipfeln blies der Westwind sogar in Orkanstärke. Lokal gab es sogar im Flachland Wind in Orkanstärke, so in Würenlingen/AG mit 120 km/h.
Mit den kräftigen Schauern waren auch schon Schneeflocken bis in tiefe Lagen dabei. Am Abend lag die Schneefallgrenze dann etwa bei 600 bis 900 Metern. Nach milden 10 bis 14 Grad am frühen Nachmittag purzelten die Temperaturen am Abend auf nur noch etwa 4 Grad und in der Nacht auf Montag sank die Schneefallgrenze zum Teil bis auf 400 Meter.
Gegen 15 Uhr erreicht die Kaltfront die Nordwestschweiz und zog bis zum Abend über die Alpen in den Süden.


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