Im Moment macht der Frühling Pause. Am Sonntag und Montag sorgten Schnee und Graupel für eine überzuckerte Landschaft. Nun hat sich auch der Frost zurückgemeldet: Am Dienstag in der Früh war es an den meisten Orten eisig kalt. In den Alpen- und Juratälern sank die Temperatur auf -10 bis fast -20 Grad. Im Flachland lagen die Tiefstwerte meist zwischen 0 und -2 Grad, teilweise bei -3 bis knapp -4 Grad.
Unsere einheimischen Pflanzen können gut mit Frühlingsfrost umgehen. Einige fremde Arten brauchen zusätzlichen Schutz: So zum Beispiel Aprikosenbäume.
Auch in der Nacht auf Mittwoch ist im Flachland mit Tiefstwerten von 0 bis -4 Grad zu rechnen. Die folgenden Nächte sind dann wieder weniger kalt.
Tiefsttemperaturen Dienstagmorgen
Samedan, Oberengadin | -19,1 Grad |
Andermatt, Urserental | -17,9 Grad |
Ulrichen, Obergoms | -12,9 Grad |
Davos, Landwassertal | -11,4 Grad |
La Chaux-de-Fonds, Neuenburger Jura | -10,5 Grad |
Giswil, Obwalden | -4.8 Grad |
St. Gallen | -3,7 Grad |
Bern | -3,4 Grad |
Cham, Zugerland | -3,1 Grad |
Payerne, Waadtland | -2,9 Grad |
Wynau, Oberaargau | -2,3 Grad |
Luzern | -1,6 Grad |
Kloten, Glatttal | -1,3 Grad |
Sitten, Rhonetal | -0,9 Grad |
Basel | -0,4 Grad |