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Septemberschnee Wintereinbruch in Graubünden

In der Nacht sank die Schneefallgrenze in den Alpen auf 2000 bis lokal 1200 m. Die sogenannte Niederschlagsabkühlung war verantwortlich für die grossen regionalen Unterschiede.

Die Bündner Berge zeigten sich am Sonntagmorgen von der winterlichen Seite. Teilweise sank die Schneefallgrenze bis 1200 m, wie zum Beispiel im Valsertal und im Tujetsch. Auch sonst wurde es in den Alpen teilweise weiss wie beispielsweise im Urserental im Kanton Uri.

Starker Niederschlag kühlt Luft

Die Schneefallgrenze sank in der Nacht auf Sonntag unterschiedlich weit. Grundsätzlich gab es in den Alpen Schnee bis 2000 m. Die sogenannte Niederschlagsabkühlung sorgte aber auch für Schnee bis ins Valsertal auf rund 1200 m. Die Umwandlung der Schneeflocken in Regentropfen braucht Energie; und diese Energie wird der Luft entzogen. So kühlt sich die Luft ab und die Schneefallgrenze sinkt tiefer. Dies funktioniert in den Bergtälern besonders gut: Das Luftvolumen in den Talkesseln zwischen den Bergen ist klein und wird umso stärker abgekühlt.

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