Die Alpengletscher haben diesen Sommer so stark gelitten wie noch nie. Viele Gletscher waren bis sehr weit nach oben schneefrei. Schnee reflektiert das Sonnenlicht aber viel besser als Eis oder «Dreck». Aus diesem Grund hilft dem Gletscher, zumindest vorübergehend, schon nur eine dünne Schicht Schnee, damit er im weiteren Verlauf des Herbstes nicht noch viel mehr Eis verliert.
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Regler nach links verschiebenRegler nach rechts verschiebenVom Satelliten aus sieht man sehr gut, ob der Schneefall vom vergangenen Samstag etwas gebracht hat.
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Regler nach links verschiebenRegler nach rechts verschiebenIm oberen Teil des Aletschgletschers hat der Schneefall sicher etwas geholfen, im unteren Teil ist er auch jetzt noch schneefrei. Es hat schlicht zu wenig geschneit. Ähnlich sieht es in den Walliser Alpen und im Bernina Massiv aus.
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Regler nach links verschiebenRegler nach rechts verschiebenAm meisten Schnee fiel am östlichen Alpennordhang. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass ein grosser Teil des Claridenfirns und des Hüfifirns recht gut vom Neuschnee verdeckt wurde.
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Regler nach links verschiebenRegler nach rechts verschiebenDiese hochaufgelösten Satellitenbilder gibt es auch aus dem Jahre 2017, anhand des Galcier de Zanfleureon im Les Diablerets Gebirge sieht man die Gletscherschmelze seit 2017 eindrücklich. Gut sieht man es vor allem anhand des frei geschmolzenen Col de Tsanfleuron.
Auch auf den Karten der SwissTopo sieht man den Rückgang des Gletschers eindrücklich:
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