Im 2020 war es im Januar dank Hochdruckwetter oft sonnig und vor allem in der Höhe rekordverdächtig mild, die Temperatur lag schweizweit 2.4 Grad über dem Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Das neue Jahr bringt nun das pure Gegenteil: Der Januar 2021 beginnt mit kaltem Tiefdruckwetter.
Eistage in Sicht

An Neujahr steigen die Temperaturen auf 1 bis 3 Grad. Am Berchtoldstag erreicht uns aus Norden noch eine Spur kältere Luft. Die Nächte werden im Flachland der Alpennordseite -2 bis -6 Grad kalt. Die Höchsttemperaturen verharren danach bis auf Weiteres um den Gefrierpunkt. An einigen Orten gibt es Eistage, das heisst es bleibt ganztags unter 0 Grad. Zum Vergleich: Im langjährigen Mittel werden im Januar nachmittags 2 bis 4 Grad erreicht.
Mildere zweite Monatshälfte?

Wie lange die Wetterphase mit unterdurchschnittlichen Temperaturen anhält, ist unklar. Wahrscheinlich bleibt es in der ersten Monatshälfte abgesehen von kurzen Unterbrüchen relativ kalt. Danach zeigen einige Berechnungen eine mildere zweite Monatshälfte.