Auf Mittwoch näherte sich der Alpennordseite ein Tiefdruckgebiet, das aus Südwesten subtropische Luft heranführte. Gleichzeitig blieb auf der Alpensüdseite aber kalte und somit schwere Luft zurück. Dies wirkte sich auf den Luftdruck beziehungsweise auf den Luftdruckunterschied zwischen dem Süden und dem Norden aus.
Im Norden sank der Luftdruck dabei schneller als im Süden. Die Druckdifferenz zwischen Lugano und Zürich stieg auf über 12 hPa an. Ein Luftdruckunterschied ab etwa 4 hPa zwischen diesen beiden Stationen führt meist zu einer Föhnströmung über die Alpen, weil sich die Luft naturgemäss vom hohen zum tiefen Luftdruck bewegt.
Da der Luftdruckunterschied im aktuellen Fall deutlich über 4 hPa liegt, ist es nicht verwunderlich, dass in den Alpentälern stellenweise Orkanböen wüteten.
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