El Niño im Pazifik beeinflusst die Zugbahnen von Wirbelstürmen im Atlantik
Während der diesjährigen El Niño Warmphase im tropischen Ostpazifik hat sich das oberflächennahe Meerwasser deutlich erwärmt. Dadurch nimmt über dem Atlantik die Westwindströmung zu.
Der mit der Höhe stärker werdende Westwind (Scherung) stört die Bildung von Hurrikans im Atlantik. Die energiereichen Gewitterwolken können sich nicht so ungestört wie sonst formieren. Im Golf von Mexico werden daher im Jahr 2015 nur drei Hurrikans erwartet. Im Jahr 2014 wüteten dort sieben Wirbelstürme.