Gleichzeitig mit den Zonenplänen für dieses Gebiet gibt die Stadt auch je eine Planungszone für die Manuelmatte und die Umgebung des Zentrums Paul Klee in eine öffentliche Auflage, wie Stadtpräsident Alexander Tschäppät vor den Medien bekanntgab. Mit diesem Vorgehen geht es der Stadt darum, mögliche Kompensationsflächen für das Viererfeld planungsrechtlich abzusichern.
Die Raumplanungsverordnung des Bundes sieht nämlich vor, dass während einer Übergangsfrist bis zur Genehmigung des kantonalen Richtplans Einzonungen nur möglich sind, wenn anderswo entsprechende Flächen ausgezont werden. Die Manuelmatte und das Zentrum Paul Klee befinden sich im Osten der Stadt Bern. Auch Flächen ausserhalb der Stadt Bern sollen als solche Kompensationsflächen dienen.
Im Februar 2016 soll die Volksabstimmung über die politisch umstrittene Ein- respektive Umzonung des Vierer- und Mittelfelds stattfinden. Bis Ende 2016 soll der Ein- und Umzonungsprozess abgeschlossen sein und ab 2020 gebaut werden. Geplant ist ein Quartier für 3000 Personen.