Das Freiburger Wahlvolk wählt am 25. März einen neuen Staatsrat oder eine neue Staatsrätin. Nach dem ersten Wahlgang sind nur noch Valérie Piller Carrard von der SP und Didier Castella von der FDP im Rennen. Was vereint, was trennt die beiden?
Für Valérie Piller Carrard ist wichtig:
- Sie will nicht nur noch eine Frau im Staatsrat – Frauen politisieren anders.
- Unternehmenssteuern sollen nur dann sinken, wenn gleichzeitig die Krankenkassen-Prämien zehn Prozent eines Haushaltsbudgets nicht übersteigen.
- Spitalpersonal soll Staatspersonal bleiben und der/die Gesundheitsdirektor/in soll im Verwaltungsrat des Spitals sitzen.
- Der Staatsrat soll mehr Geld für eine Grossfusion Freiburg zahlen.
Für Didier Castella ist wichtig:
- Egal ob Mann oder Frau – es braucht Kompetenz im Staatsrat.
- Die Wirtschaft zahlt bei einer Senkung der Unternehmenssteuern immer noch 22 Millionen Franken. Das reicht.
- Das Staatspersonalgesetz soll generell überarbeitet werden. Es braucht mehr Flexibilität.
- Es braucht nicht Geld für ein Grossfreiburg, sondern für konkrete Projekte.