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Ein Spieler des FC Aarau kämpft gegen einen Spieler aus Vaduz
Legende: Der Aargauer Verteidiger Norman Peyretti im Zweikampf mit einem Liechtensteiner Spieler. fcaarau.ch

FC Aarau Hohe Niederlage gegen Vaduz stürzt den Club ins Elend

Aarau geht auswärts unter mit 1:4. Trainer Marinko Jurendic spricht von einer inakzeptablen Leistung.

Vaduz kann jubeln: Zwei Siege hintereinander, sechs Punkte und nun Rang 4 in der Tabelle der Challenge League. Und das 4:1 gegen Aarau ist auch der höchste Sieg, den Vaduz bisher in dieser Saison eingefahren hat.

Umgekehrt befindet sich der FC Aarau im Elend. Wieder eine Niederlage, die zweite in dieser Saison gegen ein (vermeintlich) einfach zu bezwingendes Vaduz. Und dann gleich noch eine derart deutliche Klatsche. Und das nach der ebenfalls bitteren Niederlage kürzlich gegen Schaffhausen. Auch dort hiess das Skore 1:4.

Zu diskutieren gibt es nichts, die Leistung gegen Vaduz war schlecht, ungenügend, desolat. Das ist das Fazit von Trainer Marinko Jurendic: «Wir haben in der ersten Halbzeit total geschlafen. Ein bisschen Fussball spielen, das ist einfach nicht der Anspruch, den wir haben.»

Wir haben in der ersten Halbzeit total geschlafen.
Autor: Marinko Jurendic Trainer FC Aarau

Jurendic hat hohe Ansprüche an die Mannschaft. Nur: Kann er selber dieser Mannschaft noch neue Impulse verleihen? Ist Marinko Jurendic noch der richtige Trainer für den FC Aarau? Diese Frage stellt sich momentan jeder Beobachter des FC Aarau. Die «Aargauer Zeitung» nimmt die Antwort schon vorneweg. Den Matchbericht betitelt sie mit «Das letzte Aufbäumen von Jurendic». Ein Fragezeichen setzt das Blatt nicht am Ende des Satzes.

Aarau ist jetzt auf Platz 7 der Tabelle. Anfang Saison wurde als Ziel verkündet, man wolle um einen Platz in den Top 3 der Liga mitspielen. Davon ist man meilenweit entfernt. Genauer gesagt 17 Punkte. So gross ist der Abstand des FC Aarau nämlich auf Schaffhausen, das den 3. Platz hält in der Challenge League.

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