Bis zum 29. Feburar hatten die Ortsparteien Zeit, Kandidaten zu präsentieren. Dabei habe sich niemand gemeldet. Die Kantonalpartei habe selbst sieben Personen angefragt, der Davoser Philipp Wilhelm ist einer davon.
Ich erinnere an Jon Pult, er war auch noch relativ unbekannt bei seiner Wahl.
Die Chance, dass er am Parteitag am 9. April gewählt werde, sei gross, meint Peter Peyer von der Findungskommission. Auch wenn Wilhelm noch jung ist. «Ein Präsident führt die Partei ja nicht alleine, er hat ja noch ein Gremium», so Peyer.
Die SP Graubünden habe da eine gute Mischung aus Erfahrenen und Jungen. Dass sich für den Posten keine Frauen aufgestellt haben, bedauert Peyer. Nun versuche die Partei halt für den Vize-Posten eine Frau zu begeistern.