Über 4000 Mal musste die «Rettung Chur» im letzten Jahr ausrücken, 577 Mal wegen lebensbedrolichen Fällen. Dies ist ein Rekord.
Zu den Gründen sagt Betriebsleiter Beat Hugentobler: «Mehr Einsätze fahren wir, weil in der Region immer mehr Menschen leben, weil viele immer älter werden und weil unser Angebot in den letzten Jahren bekannter geworden ist».
Die Arbeit der 35 Frauen und Männer, welche für die «Rettung Chur» arbeiten, sei oft belastend und mit Stress verbunden. Doch schwierige Einsätze würden nachbearbeitet, dies helfe bei der Verarbeitung von schwierigen Situationen.
Auf die Kosten angesprochen sagt Beat Hugentobler:«Rettungseinsätze sind teuer. Doch man muss relativieren. Studien haben gezeigt, dass die Kosten für Notfalleinsätze weniger als ein Prozent der Gesamtkosten im Schweizer Gesundheitswesen ausmachen».