Einzig die beiden Bisherigen, Urs Marti von der FDP sowie Tom Leibundgut von der Freien Liste, schafften am Wochenende bei den Gemeindewahlen wieder den Sprung in den Stadtrat. Die SP muss eine Zusatzschlaufe drehen, bei der sich zeigt, ob sie den Sitz der nicht mehr zur Wahl angetretenen Stadträtin Doris Caviezel-Hidber verteidigen kann.
SP und BDP treten an
SP-Kandidat Patrik Degiacomi machte am Sonntag ein gutes Resultat. Dem 44-Jährigen fehlten rund 300 Stimmen zum Einzug in den Stadtrat. Beim zweiten Wahlgang in drei Wochen muss er sich noch mit einem Kandidaten duellieren, auf den sich die bürgerlichen Parteien am Montag verständigten: Es ist der 48-jährige Marco Tscholl von der BDP, der am Wochenende Platz vier unter den insgesamt acht Kandidierenden erreichte.
Die Segel für den zweiten Wahlgang gestrichen haben Hanspeter Hunger (SVP), Peter Portmann (CVP), der parteilose Beath Nay sowie die einzige Frau, die Grünliberale Salome Mathys.