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Angriff auf Louvre in Paris Angreifer bricht sein Schweigen

  • Der Macheten-Angreifer vom Pariser Louvre hat sein Schweigen gebrochen.
  • Der Mann, der durch Schüsse eines Soldaten schwer verletzt wurde, beantwortete im Spital erstmals Fragen der Polizei.
  • Er bestätigte seine Identität als 29-jähriger Ägypter.
  • Der Mann machte auch Angaben zu seiner Attacke vom vergangenen Freitag.

Der Mann soll demnach erst wenige Tage vor der Attacke mit einem Touristenvisum aus Dubai in die französische Hauptstadt gekommen sein. Nach früheren Ermittlerangaben mietete er sich nach seiner Ankunft für 1700 Euro für eine Woche in einem Apparthotel ein. Die zwei Macheten seien am 28. Januar in Paris gekauft worden, der Mann habe einen Rückflug für den 5. Februar gebucht.

Er hatte sich vergangenen Freitag mit zwei Macheten auf vier Soldaten gestürzt. Dabei rief er «Allahu akbar» («Gott ist am grössten» auf Arabisch). Ermittler hatten ihn am Wochenende im Krankenhaus in Gewahrsam genommen. Anti-Terror-Staatsanwalt François Molins nannte die Attacke eine «terroristische Aktion». Die Hintergründe der Tat sind bisher unklar. Offen ist beispielsweise, ob er allein oder auf Anweisung handelte.

Frankreich wird seit gut zwei Jahren von einer beispiellosen Terrorserie erschüttert, die 238 Menschen das Leben kostete. Im Land gilt weiter der Ausnahmezustand. Auf den Strassen und an Touristenattraktionen patrouillieren schwer bewaffnete Soldaten.

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