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Ein Kind auf den Philippinen. Es steht hüfttief im Wasser, vor seinem Daheim.
Legende: Bild von den Philippinen vom 20. Oktober 2015: Jedes Jahr verlieren zahlreiche Menschen aufgrund von Stürmen ihr Daheim. Keystone
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International «Die Welt zahlt einen hohen Preis für die Klimaerwärmung»

600'000 Menschen sind seit 1995 aufgrund des Klimawandels gestorben. Mehr als 4 Milliarden Menschen wurden verletzt, verloren ihr Dach über dem Kopf oder benötigten Nothilfe. Die UNO hält fest: Der Trend zeigt nach oben.

Überflutungen, Stürme, Hitzewellen und andere Wetter-Katastrophen haben nach UNO-Angaben seit 1995 rund 600'000 Menschen das Leben gekostet. Mehr als vier Milliarden Menschen seien betroffen gewesen, teilte die UNO-Behörde für die Reduzierung von Katastrophenrisiken (UNISDR) im Vorfeld des Klimagipfels in Paris mit.

Der Trend zeige nach oben. So seien in den vergangenen zehn Jahren rund 3400 solcher Ereignisse gezählt worden, 14 Prozent mehr als in den zehn Jahren zuvor und fast doppelt so viele wie im Zeitraum von 1985-1995. «Die Welt zahlt einen hohen Preis», sagte UNISDR-Chefin Margareta Wahlström mit Blick auf die Klimaerwärmung.

Vor allem Stürme sind lebensgefährlich

Der wirtschaftliche Schaden durch diese Katastrophen sei bisher unzureichend erfasst. Die UNO-Organisation schätzt, dass – Erdbeben und Tsunamis eingerechnet – jährlich ein Schaden von 250 bis 300 Milliarden Dollar zu Buche schlägt. Die häufigste wetterbedingte Katastrophe seien Überflutungen. Fast die Hälfte aller Ereignisse gehe auf deren Konto.

Für Leib und Leben gefährlich seien vor allem die Stürme. 242'000 Menschen seien seit 1995 durch Starkwinde ums Leben gekommen. Von Wetter-Katastrophen betroffen waren vor allem die USA (472), China (441), Indien (288), die Philippinen (274) und Indonesien (163).

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