- Aus dem EU-Haushalt werden 2018 Milliarden in die Förderung von Wachstum und Beschäftigung fliessen.
- Die Türkei soll aber weniger unterstützt werden als geplant – zumindest in ihrer Rolle als EU-Beitrittskandidat.
Aus dem Haushalt der EU soll 2018 deutlich mehr Geld ausgezahlt werden als in diesem. Das Budget soll um 14,1 Prozent auf insgesamt 144,7 Milliarden Euro erhöht werden.
Geplant sind Projekte
- zur Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts (46,5 Mrd. Euro).
- zum Wachstums- und Beschäftigungsförderung (20,1 Mrd. Euro).
- zum Forschungsprogramm Horizon 2020.
- zum Ausbau des Transport-, Energie- und Kommunikationssektors.
- zum Jugendaustauschprogramm Erasmus.
- zur Unterstützung für europäische Landwirte (56 Mrd. Euro).
- zum Schutz der europäischen Aussengrenzen.
- zur Migrationspolitik.
Die für die EU-Heranführung der Türkei eingeplanten Mittel wurden jedoch im Vergleich zum ersten Entwurf um 105 Millionen Euro gekürzt. Dafür hatte sich vor allem die deutsche Regierung wegen der Verhaftung von Menschenrechtlern und Journalisten in dem Land eingesetzt.