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International Euro-Finanzminister billigen Zypernhilfe

Das internationale Hilfspaket für Zypern steht. Die Euro-Finanzminister haben die Finanzspritze und die damit verbundenen Auflagen im Grundsatz beschlossen. Nun muss das geschnürte Paket noch die Hürde der nationalen Parlamente nehmen.

IWF-Chefin Christine Lagarde, Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem und EU-Währungskommissar Olli Rehn.
Legende: Ein gemeinsames Ja zu Zypern: IWF-Chefin Lagarde, Euro-Gruppen-Chef Dijsselbloem und EU-Währungskommissar Rehn. Reuters

Die Euro-Gruppe hat dem Rettungspaket für Zypern zugestimmt. Dies erklärte Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem in Dublin nach dem informellen Treffen der Finanzminister der 17 Euro-Länder.

Die Finanzhilfe umfasst 10 Milliarden Euro, von denen 9 von den Europartnern stammen, der Rest vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Sie muss allerdings noch von den nationalen Parlamenten der Euro-Länder abgesegnet werden.

Die zugesagten Kredithilfen reichen allerdings bei weitem nicht aus, um den gesamten Finanzbedarf der pleitebedrohten Inselrepublik zu decken. Dieser ist macht inzwischen 23 statt bislang gut 17 Milliarden Euro aus.

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«Die Menschen werden täglich mit Horrormeldungen konfrontiert», Christiane Sternberg, Journalistin
aus Rendez-vous vom 12.04.2013.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 40 Sekunden.

Allerdings muss Zypern die zusätzlichen Gelder selbst aufbringen, beispielsweise über einen Zwangsbeitrag von Anlegern mit Bank-Guthaben von mehr als 100'000 Euro. Geplant sind zudem höhere Unternehmenssteuern, eine Abgabe auf Kapitalgewinne und Einnahmen aus Privatisierungen.

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